Kulturlots*innen – Musestunde unter Quarantäne

Kulturlots*innen-Wordrap

Infos:

Name der Kulturinitiative: APORON 21 – Vereinigung der Künste, Kulturen und Wissenschaften

:[itsch]:artproductions – Kunstlabel

KADO Cartoons

Adresse: Nibelungengasse 48, 8010 Graz
Telefonnummer: 0681 10137299
Website: www.aporon21.org

www.itsch.org

www.kado.co.at

(Social) Media, wie facebook, Instagram, youTube, vimeo, etc.

www.facebook.com/aporon21

www.facebook.com/ARTofITSCH

www.youtube.com/user/youitsch

https://www.youtube.com/channel/UC8WwCbh4lDbzE7S2U7Zsaaw

Kontaktperson: Mag. Ing. Igor F. Petković
Emailadresse: office@aporon21.org
Es gibt uns seit: 2014 und 2008
Wir machen normalerweise Produktion von transkulturellen Kunst- und Kulturformaten, kulturpolitische Arbeit, interdisziplinäre experimentelle Forschung und innovative Entwicklung neuer Konzepte für breite Zielgruppen.
Wir machen JETZT Konzeptionen und Visionen zu Entwicklungen von (Re-)Sozialisierungsmöglichkeiten durch Kunst und Kultur nach den „social distancing“ Maßnahmen der COVID 19 Krise. Digitale Vernetzungsstrategien. Postproduktions- und Archivarbeit.
Aktuell sind unsere Mitarbeiter*innen: Wir sind eine gemeinnützige Kunst- und Kulturvereinigung, deren Mitglieder es gewohnt sind, sich selbst immer wieder neu zu erfinden und projektbedingt im „Homeoffice“ mit prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen umzugehen. Dennoch ist die aktuelle Situation einer brach liegenden Gesellschaft in Wohn-Haft auch für jede_n Kunst- und Kulturarbeiter_in eine immense Herausforderung.
Die größte Herausforderung zurzeit ist: Mitmenschlichkeit, Empathie und Demokratie bewahren! Die Aufrechterhaltung einer lebendigen Kulturausübung und politischen Teilhabe an einer veränderten lokalen und globalen Gesellschaft. Einführung alternativer Wirtschaftskonzepte, faire Umverteilung und eine Entkopplung der Existenzgrundlage von der Arbeitsleistung (Bedingungsloses Grundeinkommen).
Gibt es etwas Positives an dieser Situation, das du uns mitteilen möchtest: Die „Krise“ als Wendepunkt erleben – so geht es nicht weiter!. Zeit und Muse finden für sich selbst, um seinen „eigentlichen“ Talenten und Interessen nachzugehen. Bisher unhinterfragtes Verhalten erkennen und durch Reflexion zum Besseren ändern. Die Reduktion und das Innehalten ermöglicht sich selbst und seine Umgebung bewusst(er) wahrzunehmen. Den Turbo-Kapitalismus, Konsumismus und die Ausbeutung von sich Selbst, den Menschen, Tieren und der Natur in all ihren Ausformungen erkennen, hinterfragen und aktiv für sich ändern und somit einen kollektiven Paradigmenwechsel ermöglichen und mittragen.
Das werden wir auch in Zukunft beibehalten: Beständig Auswege aus den Krisen finden durch die visionäre und experimentelle Stärke der Kunst und Innovationskraft unterschiedlichster transkultureller Kulturformen.

Vernetzung verschiedenster Gesellschaftsgruppen, Initiativen, marginalisierter Minderheiten, Randgruppen, Volks- und Subkulturen durch gelebte Kunst und Kultur.

Das wünschen wir uns: Gelebte globale demokratische Solidarität. Nachhaltige, dezentrale, regionale, saisonale, ökologische und soziale Wirtschaftssysteme. Die globale Umsetzung des allgemeinen Menschenrechts auf bedingungsloses Grundauskommen – Brot & Frieden für die Welt.

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